Schematherapie

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Schematherapie

Jeffrey Young hat auf Basis der Verhaltenstherapie die Schematherapie entwickelt. Die Schematherapie verbindet erlebnisorientierte, imaginative und gestalttherapeutische Techniken mit der kognitiven Verhaltenstherapie.

Jeder Mensch entwickelt im Laufe seiner Kindheit Konzepte (Schemata) von sich selbst, von anderen und der Welt. Im späteren Leben bestimmen Schemata Verhaltensweisen eines Menschen, die sich entwickeln und verfestigen. Dabei gibt es durchaus gesunde/hilfreiche jedoch auch ungesunde Schemata. Werden zum Beispiel Grundbedürfnisse von Kindern (Liebe, Sicherheit, Akzeptanz) erfüllt, entstehen gesunde Schemata. Erfährt der Mensch in früher Kindheit keine Sicherheit und Unterstützung, entwickelt er kein gesundes Konzept über sich selbst und seine Umwelt.

Schematherapie hilft, Muster zu erkennen, Veränderungsprozesse zu ermöglichen. Hilfreiches Denken, Verhalten und Emotionen entstehen.

Das Leben verstehen kann man nur rückwärts,
aber leben müssen wir es vorwärts.

SØREN KIERKEGAARD